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Verbände-Arbeitskreis Kooperationsmodell

Ideenreich und stark für den Grundwasserschutz
Das „Kooperationsmodell Trinkwasserschutz“ ist seit 1992 Herzstück des Grundwasserschutzes in niedersächsischen Wassergewinnungsgebieten. Das Modell kam die ersten 14 Jahre mit schlanken Rechtsgrundlagen aus und war über die Wasserentnahmegebühr gut finanziert. Genug Personal beim Land und qualifizierte Wasserschutzberater stellten eine freiwillige, in der Sache aber sehr wirksame Maßnahmenumsetzung durch die Flächenbewirtschafter sicher.

Tief in der Reformmühle
Seit einigen Jahren durchlebt das Kooperationsmodell bewegte Zeiten. Hauptursachen hierfür sind:

  • die 2005 von der Landesregierung eingeleitete „große Verwaltungsreform“(Abschaffung der Bezirksregierungen, Zusammenlegung von Fachbehörden, etc.)
  • die einhergehende Übertragung von Landesaufgaben auf die Wasserversorgungsunter­nehmen mittels neuer, umfangreicher Regelwerke
  • die seit 2007 eingeführte Mitfinanzierung der Wasserschutzberatung über EU-Gelder und die ebenfalls notwendig gewordene Anmeldung der Schutzmaßnahmen bei der EU.

Unterm Strich ist das Kooperationsmodell dadurch komplizierter geworden.

Gemeinsam ideenreicher und stärker
Im Sommer 2009 hat die INTWA deshalb mit dem WVT und BDEW den VerbändeArbeitskreis „Vereinfachungen im Kooperationsmodell“ gegründet. Weitere Mitglieder sind das Umweltministerium und dessen Fachbehörde NLWKN. Mittlerweile konnten nennenswerte Verbesserungen der Verwaltungs- und Kommunikationsabläufe erreicht werden.

Getreu dem Motto „Einfacher geht es immer“, arbeiten wir weiter. Und das ist gut so, denn am vorsorgenden Grundwasserschutz geht auch zukünftig kein Weg vorbei.

Kontakt: Dr. Franz Antony, Email: f.antony(at)ingus-net.de

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